11. MTB Marathon Pfronten vom 15.06.2014

Endlich Urlaub!! Die zweite Pfingstferienwoche wollten wir ein bisschen in die Berge fahren. Gleich zum Auftakt, bietet sich doch der  11. Pfrontener MTB Marathon an, dachten wir so bei uns. Also machten wir uns am Samstag, den 14.6.214, mit dem Wohnwagen auf den Weg.
Auf dem Campingplatz angekommen, trafen wir auch gleich unseren Vereinskollegen Robert Hofmann, mit seiner Frau Ulla. Ulla hat sich bereit erklärt auf unsere Tochter Lisa aufzupassen, sodass ich auch den Marathon mitfahren konnte. Wir sind dann zu Dritt zur Anmeldung geradelt und haben uns angemeldet.


Ganz schön teuer 49 Euro für die Extremstrecke (76km, 2.600hm) die Stefan Hiemer und Robert Hoffmann fuhren und 47 Euro für die Marathonstrecke (53km, 1.900hm), die ich, Heike Hiemer, gefahren bin. Im Starterpaket enthalten war ein Gutschein für ein Essen, sowie eine Trinkflasche, ein Gel und ein Riegel.

Start war am Sonntagmorgen um 10 Uhr (Extremstrecke) in Pfronten an der Schule. Die Marathonstrecke startete 15 Minuten später. Das Wetter war wirklich gut, obwohl es Samstagabend zum Regnen anfing und ich mir dachte ………..“na toll, der Marathon fällt wohl buchstäblich ins Wasser“. Aber nein, Sonnenschein und früh schon 17 Grad.

Als es dann endlich los ging, kam nach einer kurzen Einrollphase schon der erste Anstieg. Gleich mal 700hm rauf. Die Extremstrecke hatte einen Anstieg mehr, die durften den Breitenberg 2x fahren.

Als ersten und als letzten Anstieg, dann von der Südseite aus rauf. Der war dann auch bei der Marathonstrecke als letzter Anstieg dabei. Unser erster Anstieg ging rauf zur Fichtelhütte. Dort war auch die erste Verpflegungsstation. Die Strecke war… wie soll ich sagen…. Hochgebirgsmäßig. Alles Schotterwege und Forststraßen. Steile lange Anstiege, und Schotterabfahrten. Alles trocken und alles fahrbar. Ein einziger Trail…… Steintrail war dabei und die Auf-, bzw. Abfahrt vom Breitenberg war etwas heikel. Ansonsten waren keine technischen Ansprüche von Bike und Fahrer gefordert. Gute Beine und Kondition standen hier eher im Vordergrund.

Wir sind so ganz gut durchgekommen. Nur Robert blieb am zweiten Anstieg regelrecht die Luft weg (die Höhenluft ????) und er musste etwas rausnehmen. Von der Gegend und der tollen Aussicht haben wir leider wenig mitbekommen. Mal ein kurzer Blick ins Achtal, das war‘s dann auch schon. Auf der letzten Abfahrt hat mich dann Stefan überholt und er kam ein paar Minuten vor mir im Ziel an.
Er schaffte die Extremstrecke in 4:29:36 und wurde 23. in seiner Altersklasse. Robert wurde 30. in seiner AK und brauchte 4:40:19. Ich fuhr die Marathonstrecke in 4:17:00 und wurde 6. in meiner Altersklasse. Ich fand das echt super, dass es auch bei den Damen Altersklassen gab, genau wie bei den Herren. Das ist ja leider nicht immer so :o(

Die Verpflegung war gut, es gab genug Verpflegungsstationen und gut zu Essen und zu Trinken. Die Veranstaltung war super organisiert und nach dem Rennen gab es noch für jeden eine Portion Nudeln. Geduscht haben wir am Campingplatz.

Vielen Dank für die schöne Veranstaltung und an alle Helfer vor Ort.

Geschrieben von Heike Hiemer

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