Sommerach – Tour 2024

Dieses Jahr mit einer etwas kleineren Gruppe, trafen wir uns frühmorgens am Feuchtasia und anschließend in Altdorf am Brunnen zum Rennradwochenende nach Sommerach. Ziel war wie immer der Weiße Schwan.

Da wir dieses Jahr einen Lokal dabei hatten, konnten es nicht verheimlicht werden, daß wir nicht den direkten Weg nehmen.

Zuerst führte uns die Tour über den Kasberg Richtung Walberla, um dann darum herumzufahren und Richtung Stibar-Limbach zur Mittagspause in Roppelts Bierkeller eine Mahlzeit einzunehmen.

Nach 80 km waren alle schon etwas hungrig und genossen die fränkischen Köstlichkeiten, die es dort zum Kellerbier/radler gab. Einige füllten den Speicher sogar noch mit zusätzlich Kuchen und Kaffee auf, damit auf den weiteren über 100 Km kein Leistungsverlust zu befürchten war.

Um der Tradition Rechnung zu tragen, wurde im Sinne „des Erfinders“ der Main zweimal per Fähre überquert. Dabei haben sich die mitfahrenden „Bögl-Brückenbauer“ gewundert, warum da noch keine Brücke stand.

Final erreichten wir mit einem knappen 26er Schnitt bei 180 Km und 1650 Hm unser Ziel in Sommerach.

Dort warteten bereits unsere Gepäck-Damen auf bei Kaffee und Kuchen und wir gesellten uns dazu bei einem Schoppen Wein oder sonstigen kalten und warmen Getränken.

Das Abendessen durften wir dieses Jahr im schönen gemütlichen Nebenzimmer einnehmen. Der Abend klang mit einer Runde zuviel aus, sodaß der eine oder die andere ein paar Umdrehungen mehr im Nachtquartier zu durchleben hatte.

Der nächste Morgen empfing uns mit einer Brise Regen, der uns nach dem umfangreichen Frühstücksbüffet nicht abhielt, den Rückweg per Rad zu starten. Über Kitzingen und am Main entlang gelangten wir über eine neue geplante Strecke auf herrlichen asphaltierten Flurwegen Richtung Linden. Der anfängliche Regen hatte sich eingestellt, sodaß wir trocken ankamen. Dort hatten wir wieder knapp 80 Km geschafft und uns ein Mittagessen verdient.

Der salopp gekleidete Wirtssohn empfing uns trotz verspritzen Radhosen äußerst locker und empfahl uns die verschiedenen Speisen je nach Verfügbarkeit.

Nun mußten nur noch die letzten 70 Km durchgedrückt werden. Glücklicherweise konnten wir immer an der Regenkante bleiben, sodaß wir den befürchteten Regenguss nicht abbekamen.

Vor Wendelstein hatten wir dann noch einen Platten zu beheben, was jedoch im Teamwork schnell erledigt war.

Am Ende konnten wir nach insgesamt 330 km mit 3000 Hm auf dieses Wochenende zurückblicken. Eine gute Vorbereitung für die anstehende QdT.

Bericht und Bilder: Werner Hecker

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